Lexikon

PCM, Samplingrate

PCM ist die Abkürzung für Pulse-Code-Modulation. Das PCM-Verfahren wird zur Digitalisierung von wellenförmigen Signalen, wie z.B. Ton, eingesetzt. Dabei wird das analoge Tonsignal mit einer bestimmten Frequenz abgetastet. Diese Frequenz nennt sich Samplingrate. Bei jeder Abtastung wird der Wert der Kurve als (Audio-)Sample gespeichert. Typische Samplingraten sind heute etwa 44,1kHz oder 48kHz und deren Vielfache und Teiler. Nach dem Nyquist-Kriterium lassen sich alle Frequenzen bis zur halben Samplingrate verlustlos wiederherstellen. Bei einer Samplingrate von 48kHz lassen sich also Frequenzen von bis zu 24kHz wiederherstellen. Unser Gehör kann aber nur Frequenzen von bis zu maximal 20kHz (im Alter sogar noch wesentlich weniger) wahrnehmen. Die von Audio-DVDs maximal unterstützten 192kHz kommen uns also nicht zugute. Meistens wird der PCM-Stream (z.B. mit dem mp3-Codec) komprimiert gespeichert. Unkomprimiert kommt er z.B. in WAV-Dateien vor.

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